Temperatur im Stau/2-T-Öl/AGR/KGE
Verfasst: Fr 22. Apr 2016, 16:07
Hallo,
1.
habe jetzt einige Male beobachtet, dass die Temperaturanzeige nach BAB-Fahrt und Erreichen eines Staus zügig ansteigt (nicht bis in den roten Bereich). Die Lüfter laufen, was ja ok ist. Nach einigen Minuten fällt die Temperatur dann zügig wieder auf den Normalwert (etwas links von der Mitte).
Für mich stellt sich das so dar, dass der Thermostat kurzzeitig - bei heissem Motor -schliesst (?) und dann rasch wieder öffnet. Das wäre ja nicht ok, zumal bei Temperaturanstieg auch der Druck im System ansteigt (Banankühler?).
Ähnliches beobachte ich, wenn ich nach normaler Autobahnfahrt ohne Stau von der BAB abfahre.
Diese raschen Temperatursprünge hängen m.E. nicht mit den Lüftern zusammen, die ja vorher schon bei Erreichen des Staus und während der Stauphase laufen und nicht zu solchen sprunghaften Reaktionen führen.
Wasserverlust gibt es nicht, die Heizung bleibt auch warm (Warmluft derzeit nur nach oben). Level im Behälter halte ich auf Minimum und habe den "kälteren" alten Verschlussdeckel (ich glaube Ventilöffnung bei 82° statt 88°) wieder verwendet.
Aber irgendwie machen mich diese Temperatursprünge etwas nervös. Der Konstruktion des Thermostats bzw. seiner Einbaulage traue ich nicht so ganz.
Wie ist das bei anderen Cougars?
Auf DMAX war ein lustiger Bericht über wasserloses Kühlmittel von Evans, das nicht kochen kann (laufender Motor bei offenem Kühlerverschlussdeckel) und deshalb eben keinen Druck im System aufbaut (ein Alkoholgemisch). Verwertbare Erfahrungsberichte habe ich nicht gefunden. We üblich sehr geteilte Meinungen, aber keine Erfahrungsberichte.
Eine Umstellung wird in der Praxis daran scheitern, dass im Kühlkreislauf nur max. 3% altes Kühlwasser verbleiben darf. So trocken bekommt man den Motor natürlich nie. Es soll Service-points geben (wohl nur in UK), die mit speziellen Mitteln und Druckluft so einen Motor trocken bekommen sollen.
Die Idee eines bei hohen Temperaturen weitgehend drucklosen System hat für mich einen gewissen Charme. Aber wie gesagt, es wird an der vorgeschriebenen "Trockenlegung" scheitern.
2.
Ölstandskontrolle nach ca. 1300 km (letzter Ölwechsel): kein Verbrauch und noch fast so klar wie am Anfang.
Führe ich ja auch auf Zugabe von 2-Takt-Öl in homöopathischen Dosen zurück - gleichzeitig zur Verhinderung des chemischen Umbaus von Ethanol (Super95) in Wasser - und nebenbei Korrosionsschutz Tank innen.
Die Meinungen sind ja auch hier wieder geteilt. 2-Takt-Öl ist ja primär als Brenn- und nur am Rand als Schmierstoff konzipiert. Schädliche Auswirkungen, wie behauptet wird, habe ich auch nach vielen Jahren nicht feststellen können.
3.
Nach Abklemmen des AGR habe ich jetzt erstmals gelegentlich und nur sehr kurz beim Start morgens dieses oft zitierte Nebelhorn (fehlt die heisse Luft am Leerlaufregelventil?).
4.
KGE: ist mir noch nichts eingefallen. Da das Motoröl sauber ist, lasse ich es erst mal so, obwohl ich gerne wüßte, was da so rumnebelt und wie der Ölabscheider aussieht.
Grüße
littlejag
1.
habe jetzt einige Male beobachtet, dass die Temperaturanzeige nach BAB-Fahrt und Erreichen eines Staus zügig ansteigt (nicht bis in den roten Bereich). Die Lüfter laufen, was ja ok ist. Nach einigen Minuten fällt die Temperatur dann zügig wieder auf den Normalwert (etwas links von der Mitte).
Für mich stellt sich das so dar, dass der Thermostat kurzzeitig - bei heissem Motor -schliesst (?) und dann rasch wieder öffnet. Das wäre ja nicht ok, zumal bei Temperaturanstieg auch der Druck im System ansteigt (Banankühler?).
Ähnliches beobachte ich, wenn ich nach normaler Autobahnfahrt ohne Stau von der BAB abfahre.
Diese raschen Temperatursprünge hängen m.E. nicht mit den Lüftern zusammen, die ja vorher schon bei Erreichen des Staus und während der Stauphase laufen und nicht zu solchen sprunghaften Reaktionen führen.
Wasserverlust gibt es nicht, die Heizung bleibt auch warm (Warmluft derzeit nur nach oben). Level im Behälter halte ich auf Minimum und habe den "kälteren" alten Verschlussdeckel (ich glaube Ventilöffnung bei 82° statt 88°) wieder verwendet.
Aber irgendwie machen mich diese Temperatursprünge etwas nervös. Der Konstruktion des Thermostats bzw. seiner Einbaulage traue ich nicht so ganz.
Wie ist das bei anderen Cougars?
Auf DMAX war ein lustiger Bericht über wasserloses Kühlmittel von Evans, das nicht kochen kann (laufender Motor bei offenem Kühlerverschlussdeckel) und deshalb eben keinen Druck im System aufbaut (ein Alkoholgemisch). Verwertbare Erfahrungsberichte habe ich nicht gefunden. We üblich sehr geteilte Meinungen, aber keine Erfahrungsberichte.
Eine Umstellung wird in der Praxis daran scheitern, dass im Kühlkreislauf nur max. 3% altes Kühlwasser verbleiben darf. So trocken bekommt man den Motor natürlich nie. Es soll Service-points geben (wohl nur in UK), die mit speziellen Mitteln und Druckluft so einen Motor trocken bekommen sollen.
Die Idee eines bei hohen Temperaturen weitgehend drucklosen System hat für mich einen gewissen Charme. Aber wie gesagt, es wird an der vorgeschriebenen "Trockenlegung" scheitern.
2.
Ölstandskontrolle nach ca. 1300 km (letzter Ölwechsel): kein Verbrauch und noch fast so klar wie am Anfang.
Führe ich ja auch auf Zugabe von 2-Takt-Öl in homöopathischen Dosen zurück - gleichzeitig zur Verhinderung des chemischen Umbaus von Ethanol (Super95) in Wasser - und nebenbei Korrosionsschutz Tank innen.
Die Meinungen sind ja auch hier wieder geteilt. 2-Takt-Öl ist ja primär als Brenn- und nur am Rand als Schmierstoff konzipiert. Schädliche Auswirkungen, wie behauptet wird, habe ich auch nach vielen Jahren nicht feststellen können.
3.
Nach Abklemmen des AGR habe ich jetzt erstmals gelegentlich und nur sehr kurz beim Start morgens dieses oft zitierte Nebelhorn (fehlt die heisse Luft am Leerlaufregelventil?).
4.
KGE: ist mir noch nichts eingefallen. Da das Motoröl sauber ist, lasse ich es erst mal so, obwohl ich gerne wüßte, was da so rumnebelt und wie der Ölabscheider aussieht.
Grüße
littlejag