MZ-Nico - COUGAR-Chronik
Verfasst: So 21. Apr 2013, 14:46
Im Sommer ist es nun vier Jahre her, dass ich mir meinen ebony-schwarzen Cougar V6 wild at heart zugelegt habe ...
Um den V6 während der Fahrt auch hören zu können, habe ich ihm als erste Maßnahme mit einem offenen 57i-Luftfilterkit aus dem Hause K&N das atmen etwas erleichtert …
Als nächstes flog das originale Ford-Radio raus und wurde von einem JVC Moniceiver (KW-AVX720 + Rückfahrkamera + Bluetooth-Modul) ersetzt, die Originallautsprecher flogen raus und vier koaxiale Lautsprecher von Axton übernehmen jetzt, durch eine Frequenzweiche von den Bässen abgetrennt, den Hoch- und Mitteltonbereich. Für den Tieftonbereich verrichtete ein Magnat Subwoofer angetrieben von einer Sony Endstufe zuverlässig seinen Dienst. Und gegen Langeweile auf den Rücksitzen wurde ein 12.1“ Deckenmonitor installiert …
Da mir im Ansaugtrakt der Schlauch in "Waschmaschinenoptik" zwischen dem K&N Luftfilter und der Drosselklappe rein optisch absolut nicht gefiel, habe ich mich für ein schönes poliertes Ansaugrohr als Ersatz hierfür entschieden ... meiner Meinung nach ist eine optische Aufwertung des Motorraums damit definitiv gelungen ...
Da die alten Reifen so langsam dem Profiltod erlegen waren, musste Ersatz her. Diese Chance wurde genutzt um nicht nur die Gummis, sondern gleich die kompletten Räder zu wechseln.
Nach langem Suchen entschied ich mich für schicke ASA AR1 (8Jx17" in schwarz-glanz frontpoliert) denen UNIROYAL Rainsport 2 (215/45 R17) aufgezogen wurden.
Um Optik und Fahreigenschaften noch mehr aufzuwerten wurde in diesem Zuge auch gleich ein Sportfahrwerk (KAWplus Kit 40/30) zuzüglich einer polierten Wiechers Alu-Domstrebe montiert. Des Weiteren rundet jetzt eine neue polierte Batterieabdeckung die Optik im Motorraum ab.
Und ich muss sagen ... sowohl optisch wie auch technisch hat es sich gelohnt ...
Um das Heck optisch ein wenig aufzuwerten, habe ich meinem Cougar einen kleinen Heckspoiler von MS-Design spendiert ... außerdem wurden die Rückleuchten mit Rücklichtcovern abgedeckt - so entsprach das Heck der Raubkatze schon wesentlich mehr meinen Vorstellungen ...
Mein nächstes Projekt galt dem Sound des Cougars. Klar hatte der offene 57i Luftfilter von K&N schon etwas mehr Sound gebracht, aber damit der Klang des Wagens dem V6 unter der Haube gerecht wird, muss auch auch ein ordentlicher Auspuff drunter. Als Freund der Symmetrie kam dabei für mich natürlich nur eine Duplex-Anlage in Frage ... nur welche?
Nachdem ich einige Anlagen unter diversen Cougar probegehört hatte stand fest, es gibt nur drei Möglichkeiten die für mich in Betracht kommen ... Postert, Wolf oder eine Einzelanfertigung. Und da waren sie auch schon, meine drei Probleme. Postert und Wolf werden nicht mehr gebaut und eine Einzelanfertigung sprengt mein Budget bei weitem.
So blieb mir nur eins übrig ... Geduld und die Augen nach einer gebrauchten Postert- oder Wolfanlage offen halten. Nach einigen Monaten zahlte sich meine Geduld aus und ich fand eine Postertanlage in der Bucht. Dann hieß es nur noch ein paar Tage zittern ob man den Zuschlag bekommt und dann ... 3, 2, 1 - meins!
Original Mittel- und Endschalldämpfer flogen sofort raus und die beiden Postert-Endschalldämpfer kamen drunter ... und nun klingt mein Kätzchen endlich so, wie ich es von einem V6 erwarte.
Freunde von Soundchecks klicken jetzt bitte hier
Da sich im Laufe der Zeit außen schon Einiges am Cougar getan hatte, befasste sich mein nächstes Projekt mit dem Gepäckabteil meiner Raubkatze. Der Klang der Anlage war zwar gar nicht mal so übel, allerdings optisch hatte mir der Kofferraum absolut nicht gefallen. Und nachdem ich günstig an eine sehr gute Kiste für zwei 30er Bass-Chassis gekommen war, wurde der Ausbau endlich in Angriff genommen. Als erstes musste die Endstufe weg von der Rückbank. Erstens war aufgrund des größeren Woofers dort nun kein Platz mehr und zweitens hatte der gute alte Amp nicht genügend Leistung um die neuen Bässe anzutreiben. Reserverad und Bordwergzeug flogen raus und schafften so Platz für den Nachfolger und den 5Farad-PowerCap, der das Bordnetz stabilisieren soll. Da die neue Endstufe mit ihrem hochglanzpoliertem Gehäuse aber zu schade ist ihr Dasein im dunklen zu fristen, bekam der Kofferraumboden ein Fenster aus Plexiglas, das nun freien Blick auf die darunter liegende Technik bietet.
Nachdem die Technik im Kofferraumboden verstaut und alles verkabelt war, kümmerte ich mich um den neuen Woofer. Nach der Bestückung mit zwei neuen 12"-Bässen wurde er in den Kofferraum gesetzt, fest verzurrt und anschließend wurden die Zwischenräume zwischen Subwoofer und Karosse verkleidet. Ein besonderer Clou der Verkleidung ist, dass sie sich dank der Verwendung von Scharnieren aufklappen lässt, sodass der dahinter liegende Platz als Stauraum für Verbandkasten, Warndreieck, Reifenpilot und allem möglichem anderem Kleinkram benutzt werden kann.
Beim Sound-Off auf dem Cusom-Day in Bielefeld wurde mal gemessen was die Anlage drückt ... und bei einem Ergebnis von 136.4dB denke ich mal das man sagen kann - reicht!
Da ich persönlich einen Stifthalter in der Mittelarmlehne für überflüssig halte (ich löse zu selten während der Fahrt Kreuzworträtsel), habe ich mir aus den U.S.A. einen Cupholder bestellt. Da dieser aber nicht wirklich für den COUGAR sondern ursprünglich für den CONTOUR ist, waren ein paar Anpassungsarbeiten erforderlich bis nun Kaffeebecher & Co. dort Platz ihren finden, den vorher ein Kugelschreiber blockiert hat ...
Da sich am Heck ja schon Einiges getan hat hab ich mir mal Gedanken gemacht, was man mit der Front so machen kann. Dabei musste ich recht schnell feststellen, dass so gut wie alles was an Fronten oder Frontansätzen für den Cougar zu bekommen ist zu tief für unser Kätzchen ist. Also was tun? Wieder höher setzen? Never!!! Dann kam mir die Idee einfach ein schickes Spoilerschwert unter die Originalfront zu setzen ... aber das war leichter gesagt als getan, denn für den Cougar gibt es keins und ein anderes was passt habe ich noch nicht gefunden.
Für die Zeit der Suche habe ich jetzt erst mal übergangsweise einfach ein paar Cupwings montiert, die der Front eine etwas sportlichere Optik verpassen sollen ...
Nachdem ein ungeschickter Nachbar sich beim parken zu blöd angestellt und dabei den Arsch meines Cougars erwischt hatte, hat das Heck ein kleines Update bekommen ... Dank des NOL-Heckansatzes wurde der Arsch richtig tief und die Auspuffanlage wirkt optisch nun noch besser in den Wagen intigriert ...
Der neue Heckansatz hat dem Cougarheck eine richtig fette Optik verpasst ... so fett, dass der kleine Heckspoiler nun etwas verloren wirkte und gar nicht mehr ins Gesamtkonzept passte.
Also musste er runter und ein großer Flügel von Crazy Spoiler unterstreicht nun das neue sportliche Image des Wagens - ich würde sagen, dezent war gestern
Letztes Jahr gab es dann ein kleines Upgrade für den Motorraum ... eine polierte Ansaugbrücke aus einem ST200 ist nun neuer Eyecatcher im Maschinenraum. Damit außer Optik auch etwas Performance dabei herausspringt wurden zusätzlich auch Schaltklappen, Drosselklappe, Luftmassenmesser, Einspritzdüsen und Benzindruckregler aus dem ST200 implantiert. Zusätzlich bringen schwarze Ventildeckel die neue Ansaugbrücke noch besser zur Geltung.
Diese Performancesteigerung brachte zwar weniger Leistung als erhofft, aber der Blick auf das Leistungsdiagramm zeigt eine sehr schön gleichmäßige Leistungsentfaltung, also kann man mit dem Ergebnis doch recht zufrieden sein.
Fans von bewegten Bilder könne sich den Lauf mit einem Klick auf diesen Satz ansehen.
Das ist meine Cougar-Chronik vom Kauf vor vier Jahren bis Stand letzte Woche … geplant ist noch so Einiges, also wird das hier demnächst weitergeführt.
Über Feedback positiv als auch negativ freue ich mich immer.
Gruß Nico
Zum Abschluss noch ein paar Bilder vom letzten Shooting im August 2012 ...
Um den V6 während der Fahrt auch hören zu können, habe ich ihm als erste Maßnahme mit einem offenen 57i-Luftfilterkit aus dem Hause K&N das atmen etwas erleichtert …
Als nächstes flog das originale Ford-Radio raus und wurde von einem JVC Moniceiver (KW-AVX720 + Rückfahrkamera + Bluetooth-Modul) ersetzt, die Originallautsprecher flogen raus und vier koaxiale Lautsprecher von Axton übernehmen jetzt, durch eine Frequenzweiche von den Bässen abgetrennt, den Hoch- und Mitteltonbereich. Für den Tieftonbereich verrichtete ein Magnat Subwoofer angetrieben von einer Sony Endstufe zuverlässig seinen Dienst. Und gegen Langeweile auf den Rücksitzen wurde ein 12.1“ Deckenmonitor installiert …
Da mir im Ansaugtrakt der Schlauch in "Waschmaschinenoptik" zwischen dem K&N Luftfilter und der Drosselklappe rein optisch absolut nicht gefiel, habe ich mich für ein schönes poliertes Ansaugrohr als Ersatz hierfür entschieden ... meiner Meinung nach ist eine optische Aufwertung des Motorraums damit definitiv gelungen ...
Da die alten Reifen so langsam dem Profiltod erlegen waren, musste Ersatz her. Diese Chance wurde genutzt um nicht nur die Gummis, sondern gleich die kompletten Räder zu wechseln.
Nach langem Suchen entschied ich mich für schicke ASA AR1 (8Jx17" in schwarz-glanz frontpoliert) denen UNIROYAL Rainsport 2 (215/45 R17) aufgezogen wurden.
Um Optik und Fahreigenschaften noch mehr aufzuwerten wurde in diesem Zuge auch gleich ein Sportfahrwerk (KAWplus Kit 40/30) zuzüglich einer polierten Wiechers Alu-Domstrebe montiert. Des Weiteren rundet jetzt eine neue polierte Batterieabdeckung die Optik im Motorraum ab.
Und ich muss sagen ... sowohl optisch wie auch technisch hat es sich gelohnt ...
Um das Heck optisch ein wenig aufzuwerten, habe ich meinem Cougar einen kleinen Heckspoiler von MS-Design spendiert ... außerdem wurden die Rückleuchten mit Rücklichtcovern abgedeckt - so entsprach das Heck der Raubkatze schon wesentlich mehr meinen Vorstellungen ...
Mein nächstes Projekt galt dem Sound des Cougars. Klar hatte der offene 57i Luftfilter von K&N schon etwas mehr Sound gebracht, aber damit der Klang des Wagens dem V6 unter der Haube gerecht wird, muss auch auch ein ordentlicher Auspuff drunter. Als Freund der Symmetrie kam dabei für mich natürlich nur eine Duplex-Anlage in Frage ... nur welche?
Nachdem ich einige Anlagen unter diversen Cougar probegehört hatte stand fest, es gibt nur drei Möglichkeiten die für mich in Betracht kommen ... Postert, Wolf oder eine Einzelanfertigung. Und da waren sie auch schon, meine drei Probleme. Postert und Wolf werden nicht mehr gebaut und eine Einzelanfertigung sprengt mein Budget bei weitem.
So blieb mir nur eins übrig ... Geduld und die Augen nach einer gebrauchten Postert- oder Wolfanlage offen halten. Nach einigen Monaten zahlte sich meine Geduld aus und ich fand eine Postertanlage in der Bucht. Dann hieß es nur noch ein paar Tage zittern ob man den Zuschlag bekommt und dann ... 3, 2, 1 - meins!
Original Mittel- und Endschalldämpfer flogen sofort raus und die beiden Postert-Endschalldämpfer kamen drunter ... und nun klingt mein Kätzchen endlich so, wie ich es von einem V6 erwarte.
Freunde von Soundchecks klicken jetzt bitte hier
Da sich im Laufe der Zeit außen schon Einiges am Cougar getan hatte, befasste sich mein nächstes Projekt mit dem Gepäckabteil meiner Raubkatze. Der Klang der Anlage war zwar gar nicht mal so übel, allerdings optisch hatte mir der Kofferraum absolut nicht gefallen. Und nachdem ich günstig an eine sehr gute Kiste für zwei 30er Bass-Chassis gekommen war, wurde der Ausbau endlich in Angriff genommen. Als erstes musste die Endstufe weg von der Rückbank. Erstens war aufgrund des größeren Woofers dort nun kein Platz mehr und zweitens hatte der gute alte Amp nicht genügend Leistung um die neuen Bässe anzutreiben. Reserverad und Bordwergzeug flogen raus und schafften so Platz für den Nachfolger und den 5Farad-PowerCap, der das Bordnetz stabilisieren soll. Da die neue Endstufe mit ihrem hochglanzpoliertem Gehäuse aber zu schade ist ihr Dasein im dunklen zu fristen, bekam der Kofferraumboden ein Fenster aus Plexiglas, das nun freien Blick auf die darunter liegende Technik bietet.
Nachdem die Technik im Kofferraumboden verstaut und alles verkabelt war, kümmerte ich mich um den neuen Woofer. Nach der Bestückung mit zwei neuen 12"-Bässen wurde er in den Kofferraum gesetzt, fest verzurrt und anschließend wurden die Zwischenräume zwischen Subwoofer und Karosse verkleidet. Ein besonderer Clou der Verkleidung ist, dass sie sich dank der Verwendung von Scharnieren aufklappen lässt, sodass der dahinter liegende Platz als Stauraum für Verbandkasten, Warndreieck, Reifenpilot und allem möglichem anderem Kleinkram benutzt werden kann.
Beim Sound-Off auf dem Cusom-Day in Bielefeld wurde mal gemessen was die Anlage drückt ... und bei einem Ergebnis von 136.4dB denke ich mal das man sagen kann - reicht!
Da ich persönlich einen Stifthalter in der Mittelarmlehne für überflüssig halte (ich löse zu selten während der Fahrt Kreuzworträtsel), habe ich mir aus den U.S.A. einen Cupholder bestellt. Da dieser aber nicht wirklich für den COUGAR sondern ursprünglich für den CONTOUR ist, waren ein paar Anpassungsarbeiten erforderlich bis nun Kaffeebecher & Co. dort Platz ihren finden, den vorher ein Kugelschreiber blockiert hat ...
Da sich am Heck ja schon Einiges getan hat hab ich mir mal Gedanken gemacht, was man mit der Front so machen kann. Dabei musste ich recht schnell feststellen, dass so gut wie alles was an Fronten oder Frontansätzen für den Cougar zu bekommen ist zu tief für unser Kätzchen ist. Also was tun? Wieder höher setzen? Never!!! Dann kam mir die Idee einfach ein schickes Spoilerschwert unter die Originalfront zu setzen ... aber das war leichter gesagt als getan, denn für den Cougar gibt es keins und ein anderes was passt habe ich noch nicht gefunden.
Für die Zeit der Suche habe ich jetzt erst mal übergangsweise einfach ein paar Cupwings montiert, die der Front eine etwas sportlichere Optik verpassen sollen ...
Nachdem ein ungeschickter Nachbar sich beim parken zu blöd angestellt und dabei den Arsch meines Cougars erwischt hatte, hat das Heck ein kleines Update bekommen ... Dank des NOL-Heckansatzes wurde der Arsch richtig tief und die Auspuffanlage wirkt optisch nun noch besser in den Wagen intigriert ...
Der neue Heckansatz hat dem Cougarheck eine richtig fette Optik verpasst ... so fett, dass der kleine Heckspoiler nun etwas verloren wirkte und gar nicht mehr ins Gesamtkonzept passte.
Also musste er runter und ein großer Flügel von Crazy Spoiler unterstreicht nun das neue sportliche Image des Wagens - ich würde sagen, dezent war gestern
Letztes Jahr gab es dann ein kleines Upgrade für den Motorraum ... eine polierte Ansaugbrücke aus einem ST200 ist nun neuer Eyecatcher im Maschinenraum. Damit außer Optik auch etwas Performance dabei herausspringt wurden zusätzlich auch Schaltklappen, Drosselklappe, Luftmassenmesser, Einspritzdüsen und Benzindruckregler aus dem ST200 implantiert. Zusätzlich bringen schwarze Ventildeckel die neue Ansaugbrücke noch besser zur Geltung.
Diese Performancesteigerung brachte zwar weniger Leistung als erhofft, aber der Blick auf das Leistungsdiagramm zeigt eine sehr schön gleichmäßige Leistungsentfaltung, also kann man mit dem Ergebnis doch recht zufrieden sein.
Fans von bewegten Bilder könne sich den Lauf mit einem Klick auf diesen Satz ansehen.
Das ist meine Cougar-Chronik vom Kauf vor vier Jahren bis Stand letzte Woche … geplant ist noch so Einiges, also wird das hier demnächst weitergeführt.
Über Feedback positiv als auch negativ freue ich mich immer.
Gruß Nico
Zum Abschluss noch ein paar Bilder vom letzten Shooting im August 2012 ...